Unsere Geschichte
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis – „Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen" (Hexameter, 16. Jahrhundert)
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis – „Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen“ (Hexameter, 16. Jahrhundert)
Stillstand und starres Festhalten an rustikalen, längst überholten Traditionen hingegen verhindern nicht nur diese nötige Anpassung an die Moderne, sondern auch den „lebendigen Bund“ an sich.
Gerade im Bereich des Damenverbindungswesens ist der Raum für Innovationen entsprechend gegeben.
Wir möchten in unserem Bund die ursprünglichen Werte des Studentenverbindungswesen, wie zum Beispiel die Meinungsfreiheit, erhalten; und gleichzeitig unsere eigenen Traditionen schaffen.
Aufgrund des steigenden Bedürfnisses nach einem modifizierten und optimierten Typus einer Damenverbindung beschlossen wir, Pluralität in das Münchner Verbindungswesen zu bringen und uns dabei bewusst von einigen Charakteristika des Couleurstudententums abzugrenzen ohne dabei auf den traditionellen Werte- und Normencodex zu verzichten.
Denn wie der Politologe Richard Löwenthal bereits erkannt hat, lassen sich gerade die traditionellen und etablierten Werte – als deren Grundpfeiler wir das akademische und gesellschaftliche Miteinander rechnen – eben nur durch aktive, stete und dynamische Veränderung bewahren.
Seit dem 21. Februar 2013 können Studentinnen und Akademikerinnen der Münchner Hochschulen sich unserem Bund anschließen.
Analog zu unserem Streben nach der concordia domi, also der Eintracht nach innen, sind wir auch um den foris pax, also den Burgfrieden nach außen bemüht.
Wir haben uns mit den Wurzeln der Damenverbindungen in München befasst und dabei festgestellt, dass es bereits seit 1901 schon einige wie den Katholische Studentinnen-Verein Hadwig im VKSt gab.