19.04.2013 Ankneipe

Ankneipe SS13Ein Semester sollte man immer mit einer zünftigen Ankneipe einläuten!

So geschehen am 19.04.2013 in der Wohnung unserer Bundesschwester Eva. Neben sechs Bundesschwestern waren unter anderem zwei Farbenschwestern der AV Nausikaa Heidelberg sowie eine Vertreterin der gemischten AiV Brücke München anwesend. Gut gestärkt – hier einen Dank an unsere Bundesschwester – ging es feucht-fröhlich mit vielen Liedern, Reden, Grußworten und äußerst amüsanten Mimiken in den späten Abend. Wir hatten alle einen rundum gelungenen Abend und freuen uns schon jetzt auf die weiteren Veranstaltungen unseres wie auch anderer Bünde in diesem Semester.
Romy Fuchs


29.04.2013 Erster wissenschaftlicher Abend

Wer nichts weiß, muss alles glauben.
Maria von Ebner-Eschenbach

Eines unserer Prinzipien ist scientia – die Wissenschaft. In diesem Sinne wollen wir das wissenschaftliche Streben fördern und begaben uns daher am 29.04.2013 zur Veranstaltung „Treffpunkt Friedensengel“ einer sehr verehrlichen Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania, bei welcher wir einem Vortrag zum Thema „Die Bayerischen Landkreise als Wegbereiter einer guten Zukunft für den ländlichen Raum“ von Landrat Jakob Kreidl, dem Präsidenten des bayerischen Landkreistages lauschen durften.

KreidlJakob Kreidl ist seit 1984 politisch engagiert und hat auf allen kommunalen Ebenen Erfahrungen gesammelt. Er war Gemeinderat, Erster Bürgermeister, Mitglied des Kreistags Miesbach und auch stellvertretender Landrat. Von 1994 bis 2008 war er Mitglied des Bayerischen Landtags; von 2003 bis 2008 hatte er den Vorsitz des Ausschusses für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit inne. Seit seiner Wahl 2008 zum Landrat des Landkreises Miesbach ist er Mitglied des Präsidiums des Bayerischen Landkreistags und seit 2010 Präsident des Bayerischen Landkreistags.

Nach dem gelungenen Vortrag haben wir den Abend noch mit guten Gesprächen verbracht.
Romy Fuchs


08.05.2013 Zweiter wissenschaftlicher Abend

Gute Manieren bestehen aus lauter kleinen Opfern.
Ralph Waldo Emerso

KniggeDirekt am 08.05.2013 folgte unser zweiter Wissenschaftlicher Abend. Dieses Mal trafen wir uns auf dem Haus einer sehr verehrlichen Münchener Burschenschaft Stauffia, um hier an einem Vortrag zum Thema „Umgangsformen à la Knigge“ teilzunehmen. Besonderer Augenmerk wurde hier auf die Rolle als Gastgeber sowie als Gast als auch auf die Nutzung eines Gedeckes am Tisch gelegt. Da die MB! Stauffia bald ihr 120. Stiftungsfest feiert, war dies sicher eine gute Einstimmung für einen geplanten Festabend und auch wir konnten davon profitieren, denn das ein oder andere hatte man sicher schon wieder vergessen.
Romy Fuchs


15.05.2013 Spargelessen

Der Appetit kommt beim Essen; der Durst schwindet beim Trinken.
François Rabelais

Spargelessen SS13Im Wonnemonat Mai gibt es nichts besseres als den guten, deutschen Spargel zu essen. Dies taten wir voller Genuß am 15.05.2013 in der Pfälzer Weinstube der Residenz München.

Insgesamt waren wir 25 hungrige Gäste, darunter Vertreter der Münchener Burschenschaft Arminia-Rhenania und der Bonner Burschenschaft Germania und genossen den Spargel bei gutem Wein in einem wunderbaren Ambiente der Komtureistube. Sicher werden wir ein Essen in diesem Rahmen unter einem anderen Thema im kommenden Wintersemester wiederholen und würden uns freuen, wenn wir wieder so zahlreiche Gäste begrüßen dürften.
Romy Fuchs


18.05.2013 120. Stiftungsfest der MB! Stauffia

Stauffia SS13Neben dem Austausch untereinander gehört zum Verbindungsleben auch der Austausch mit anderen Bünden. Das Pfingstwochenende 2013 war ein typisches Beispiel dafür, denn unsere lieben Farbenschwestern der ADV Barbara zu Leoben hatten sich angekündigt, mit denen wir schon seit einem Jahr einen intensiven Austausch pflegen. Anlass war das 120. Stiftungsfest der Münchener Burschenschaft Stauffia.

Zunächst aber hießen wir die Damen zünftig im Augustiner am Dom willkommen, um anschließend gemeinsam den Begrüßungsabend des Stiftungsfestes zu besuchen. Während man sich am Buffet für den Abend stärkte, kam es zu ersten interessanten Gespräch mit Vertretern unterschiedlicher Bünde aus München, Mannheim, Darmstadt und Marburg. Letztlich zog sich der Abend mit vielen schönen Gesprächen bis tief in die Nacht.

Nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen machten wir uns auf in die Münchner Innenstadt zu einem kleinen Stadtrundgang, denn schließlich sollten unsere Gäste auch einen Eindruck vom schönen München außerhalb der Veranstaltungen erhalten. Abends dann ging es auf den Kommers, der in einem typischen bayrischen Wirtshaus stattfand. Im festlichen Rahmen lauschten wir einer umfangreichen Ausführung über das 100 jährige Bestehen der Deutschen Burschenschaften und genossen bei Studentenliedern unser Bier. Beim Ausklang auf dem Haus wiederholte sich das Schauspiel des Vorabends… wir verteilten uns unter den Gästen und genossen den Abend bei Gesang und im Austausch mit Vertretern anderer Bünde.

Am nächsten Morgen stieg unser Leobener Besuch müde aber glücklich in den Zug und machte sich auf die Heimreise. Wir freuen uns immer sehr über den Kontakt und Austausch mit anderen Verbindungen.

Mit dem Kommers war jedoch das Stiftungsfest mit Nichten zu Ende. Am Sonntag wurde dann noch der Ball geziemt im Hilton am Park in der 15. Etage mit einem grandiosen Panorama über München gefeiert.

panorama

Nach den Worten der Sprecher der Aktivitas sowie der Altherrenschaft wurde das sehr gelungene Buffet eröffnet. Nach der Danksagung an den Veranstaltungsleiter wurde auch schon der Tanz mit dem Sprecher der Aktivitas eröffnet, welcher sich dank vorheriger Tanzstunden auf dem Haus der Burschenschaft gar nicht mal so schlechtmachte. Auch die Damenrede war reichlich amüsant gestaltet.

Es war ein sehr schönes Wochenende! Und wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen mit anderen Bünden.
Eva Zepke


25.05.2013 Maiwanderung nach Andechs

Das Reiseziel befindet sich nicht dort, wohin wir hingehen, es ist dort, wo wir sind.
Jed McKenna

Andechs SS13Geplant war eigentlich zuerst eine Wanderung entlang des Ammersees mit entsprechender Einkehr zur Jausen. Darüber hinaus war eine Dampferfahrt geplant sowie ein Abendessen in einem hervorragenden Gasthaus, dass nach Aussage einer Bundesschwester weit und breit das beste Steak zubereitet.

Leider war uns die Wetterfee an diesem Maiwochenende wohl nicht sonderlich gewogen und so mussten wir umdisponieren. Gott sei Dank kam unsere liebe Kathi auf die Idee, ihren Studienfreund aus dem Doktorandenseminar zu fragen, ob er Zeit und Lust hätte, uns durch Kloster Andechs zu führen. So kam es dann auch. Statt mit Bollerwagen und einem Liedchen auf den Lippen fuhren wir mit Bus und Bahn nach Andechs und lauschten den Worten Dr. Toni Aigners zur Entstehung und der Geschichte des Klosters. Herr Dr. Aigner hatte an der LMU zur Geschichte des Klosters promoviert und war so der optimale Fremdenführer, der die eine oder andere Anekdote zum Kloster zum Besten geben konnte. So z.B. den Streit um die Beisetzung Carl Orffs, der in Kloster Andechs begraben liegt.

Aber was wäre ein solcher Ausflug ins Oberbayrische ohne ein gescheites Essen? Da das Kloster nicht nur kulturhistorisch von großer Bedeutung ist, sondern auch über einen Klostergasthof mit hervorragender Küche und noch besserem Bier verfügt, ließen wir das Gesagte dort bei Speis und Trank revue passieren und genossen einen geselligen Nachmittag, wie wir ihn sicher bald wiederholen werden. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!

Andechs1 SS13Romy Fuchs


08.06.2013 Gründungskommerswochenende

GründungsurkundeMit Spannung, Freude aber auch Nervosität haben wir dem 08.06.13 entgegengesehen, da hier unser offizieller Gründungskommers stattfand. Auch wenn es so scheinen möchte, für die Aktiven einer Verbindung beginnt der Gründungskommers nicht am Abend der Veranstaltung, sondern einige Wochen im Voraus.

Es müssen Reden geschrieben, der Kommersablauf vorbereitet und Liederhefte gedruckt werden. Da wir ein großes Interesse daran hatten, eine möglichst gute Visitenkarte in München abzugeben, hat die Conseniora das Liederheft in mühevoller Kleinarbeit zu einer recht beachtlichen Festschrift ausgebaut und mit viel Liebe gestaltet. Darüber hinaus steckten wir mit Unterstützung unserer Füxe viel Arbeit in die Gestaltung der Gründungsurkunde, des Blumenschmucks sowie in die Dekoration des Saals. An dieser Stelle soll auch nicht vergessen werden, dass die Männer der Bundesschwestern sich mit viel Engagement in die Vorbereitung der Veranstaltung einbrachten.

Gruppe GründungUm 19.00 Uhr konnten wir dann unsere Gäste begrüßen. Es war ein breites Spektrum unterschiedlichster Bünde und Dachverbände vertreten. Somit konnten wir von Damenverbindungen und Burschenschaftern über Corps, CVer, KVer und Unitarien bis hin zu dachverbandslosen Verbindungen über 80 Gäste begrüßen. Besonders gefreut haben wir uns über die beiden Chargiertenabordnungen aus Österreich, der AV Aurora Innsbruck sowie der ADV Barbara Leoben. Auf diese Weise war der Saal trotz des draußen herrschenden Kaiserwetters gut gefüllt.

Gründung SS13Wie üblich bei Kommersen starteten wir mit einiger Verspätung und einer leicht nervösen Seniora, die aber Gott sei Dank mit Unterstützung des Mannes ihrer Conseniora gut die ersten Klippen der Begrüßung umschiffte. So nahm ein wunderschöner, entspannter Abend seinen Lauf. Der Festredner Gunther G. Konorza sorgte mit seiner frei gehaltenen, amüsanten Rede für eine gute Stimmung im Saal.

KonorzaGanz besonders bewegend waren für uns alle die Unterzeichnung der Gründungsurkunde sowie die Reception von vier neuen Füxen.

Außerdem waren wir von dem einen oder anderen Grußwort, sowie den uns überreichten, zum Teil sehr großzügigen Geschenken wie erschlagen. Es ist ein tolles Gefühl, auf so viel Anklang zu stoßen! Einen Eindruck vermitteln an dieser Stelle sicher auch die Fotos unserer treuen Freundin Sophie Neher, die diese mit viel Liebe zum Detail am Kommers geschossen hat.

Nach dem der Kommers um ca. 0.00 Uhr unter den Tisch geschlagen worden war, begaben wir uns auf das Haus der Münchner Burschenschaft Arminia Rhenania, um den gemütlichen Teil des Abends einzuläuten. In beschaulicher Runde konnten wir den Abend gestärkt vom gereichten Chili bei gemütlichen Gespräch in lockerer Runde wunderschön ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen versammelten wir uns um 11.00 Uhr im Park Café, um bei großartigem Wetter und einem ausgedehnten Frühstück wieder neue Kräfte zu sammeln. In gemütlicher Biergarten Atmosphäre ließen wir den Abend noch mal Revue passieren und kamen zu dem Schluss:

Gründungswochenende würdevoll verklungen!!!
Eva Zepke


21.06.2013 165. Stiftungsfest e.s.v. MB! Arminia-Rhenania

Fuchs ARAm 21. Juni läutete der Begrüßungsabend das 165. Stiftungsfest e.s.v. MB! Arminia-Rhenania ein. An diesem sehr würdigen Abend waren wir mit drei Bundesschwestern vertreten und genossen bei einem Glas hauseigenen Arminenwein das 3-Gänge-Menü, das die Aktivitas selbst zubereitet hatte.

Am darauffolgenden Tag fand der Stiftungsfestkommers im Hofbräukeller am Wiener Platz statt. Im Großen Saal des Hofbräukellers fanden alle Gäste und gut ein Dutzend Chargenabordnungen aus ganz Deutschland ausreichend Platz. In diesem festlichen Rahmen nahm das Stiftungsfest unter der Leitung des Sprechers Malte Stelzner einen würdevollen Verlauf. Der Festakt wurde von der wunderbaren Festrede von Prof. Dr. Seubert unterstrichen. Nach dem Ende des Kommerses begab sich die Festgesellschaft auf das Haus der MB! Arminia-Rhenania um dort den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Sonja ARAuch am letzten Stiftungsfesttag war die ADV Bavaria Aurea vertreten. Diesmal ging es zum Wendelstein, an dem wir wiederum mit drei Bundesschwestern vertreten waren. Nach der Anreise mit dem Bus ging es zunächst mit der Wendelsteinbahn zum Mittagessen auf den Berg. Trotz des dichten Nebels erklommen wir zusammen mit einigen Alten Herren der MB! Arminia-Rhenania am Nachmittag den Gipfel. Auch wurde ein Gruppenfoto aller Anwesenden geschossen – in Erinnerung an selbigen Ausflug vor genau 100 Jahren, zum 65. Stiftungsfest der MB! Arminia-Rhenania.

Wir möchten uns hiermit noch einmal sehr für die ergangene Einladung zum Stiftungsfest bedanken. Wir haben es sehr genossen als Gäste auf diesem sehr würdevollen und schönen Stiftungsfest vertreten gewesen zu sein und freuen uns auf viele weitere Veranstaltungen mit der MB! Arminia-Rhenania.


23.06.2013 Humanitäre Aktion

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird.
Albert Schweitzer

In diesem Semester hatten wir uns nun schon zwei unserer Prinzipien gewidmet und wollten nun auch der Humanität Abbitte leisten. Daher entschieden wir uns für den ETC e.V. in München-Milbertshofen den Pinsel zu schwingen und bei der Renovierung eines Raumes zu helfen. Gesagt, getan! Daher trafen wir uns an einem Sonntag und verpassten dem Raum einen neuen Anstrich mit viel Spaß und Liebe.

Der ETC e.V. ist seit 1996 als gemeinnütziger Verein in Betreuungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene tätig. Ziel des Vereins ist es, junge Menschen für die Schule zu stabilisieren, auf eine Ausbildung qualifiziert vorzubereiten, sie ausbildungsbegleitend soweit zu stärken sowie ihre individuelle und soziale Entwicklung so zu fördern, dass sie in die Berufswelt eingegliedert werden können. Dieser Prozess impliziert die Stärkung der Persönlichkeit, die zu eigenverantwortlichem und selbstbewußtem Handeln befähigt.

Da der Verein immer auf Geld- wie auch Sachspenden angewiesen ist, bitten wir euch den Verein tatkräftig zu unterstützen. Derzeit sind wir auf der Suche nach neuen Möbeln, ein Sofa, Tische, kleine Schränke. Alles was ihr nicht mehr benötigt, könnte hier helfen. Meldet euch einfach unter Kontakt uns. Danke.
Romy Fuchs


30.06.2013 Aktivenausflug ins Bayerische Nationalmuseum

Museum SS13Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
Pearl S. Buck

Eigentlich hatten wir ja einen Ausflug zur Lanshuter Hochzeit geplant, aber wie schon zu unserer Maiwanderung wollte das Wetter die letzten Tage nicht wirklich beständig bleiben, so dass wir uns sicherheitshalber für unser Alternativprogramm entschieden und das Bayerische Nationalmuseum besuchten.

Das Bayerische Nationalmuseum wurde bereits 1855 von König Maximilian II. gegründet. Die meisten Exponate stammen aus dem Hause der Wittelsbacher. Wir entschieden uns für den einfachen Rundgang durch die verschiedenen kulturgeschichtlichen Epochen, welcher uns allein zwei Stunden fesselte und dabei haben wir noch nicht einmal alle Etagen durchwandert. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Romy Fuchs


19.07.2013 Abkneipe der KDStV Moenania zu München

Moenania SS13Der freundlichen und überraschenden Einladung unserer Farbenbrüder einer verehrlichen K.D.St.V. Moenania zu München im CV zur Abkneipe des Sommersemesters am 19.07.2013 liebend gerne nachkommend, war es für meine Bundesschwestern und mich Ehrensache eine Abordnung der ADV Bavaria Aurea zu mobilisieren und an diesem sonnigen Juliabend unsere Aufwartung adH in der Dietlindenstraße 5 zu machen.

Nachdem wir noch im U-Bahn-Schacht Dietlindenstraße Bekanntschaft mit einem Trupp „Alter Herren“ der gastgebenden Verbindung, die dasselbe Ziel wie wir hatten und uns mit gekonntem Blick bereits an unseren Bändern als Couleurstudentinnen „enttarnten“, geschlossen haben, schlugen wir in breit aufgestellter Formation gegen 19.45 Uhr adH auf.

Als die Pforte geöffnet wurde und wir ausgesprochen herzlich begrüßt worden waren, wurden wir stante pede auf die Gartenterrasse im hinteren Gebäudetrakt geleitet, wo uns ein reichhaltiges Buffet aus diversen Grillschmankerln, gekühlten Hopfenkaltschalen und selbstgebacken Nußhefezöpfen kredenzt wurde. So mit einer reichhaltigen Grundlage für die nun folgenden Stunden präpariert, konnte dem Beginn des Officiums nichts mehr im Wege stehen.

Am Zapfen des Philisteriums platziert, verbrachten wir die Zeit der Kolloquien mit vielen angeregten und tiefgründigen Gesprächen und parierten auch den bereits im Vorfeld der Abkneipe ausgearbeiteten Fragenkatalog zur ADV Bavaria Aurea – vernahmen wir doch mit großer Freude und nicht weniger geringerem Erstaunen, wie intensiv sich Philistersenior Hans-Peter Beck seines Zeichens Soziologe mit unserer Homepage, unserem Verbindungsanliegen und unseren Prinzipien auseinandergesetzt hatte. Besondere Erwähnung finden die orangefarbenen Rosen, die allen anwesenden Damen durch den Blumenfux überreicht wurden.

Haus MoenaniaIm Verlaufe der Abkneipe tauschten wir uns auch mit Vertretern der Gemischten Technischen Verbindung Grafia an der Hochschule der Medien (früher FH Druck und Medien, FH Druck) in Stuttgart, die zu unserem Erstaunen ein fünffarbiges Band tragen, und der Abordnung der K.Ö.H.V. Rupertina Salzburg aus.

Nachdem der Senior Fabian Kirchberger zum Wettbewerb für die schönste Widmung in das Bierspendenbuch, der mit einem ebensolchen hopfigen Preis dotiert war, ausgerufen hatte, machten sich die Mäzene in der Corona eifrig ans Werk originelle Reime in Versmaß zu verfassen.

Die schwere Lesbarkeit der ein oder anderen „hinterhältigen Schrifttype“, kombiniert mit den schummrigen Effekten des flackernden Kerzenlichts vereitelten jedoch letztinstanzlich die Siegerehrung durch das Präsid, was der Stimmung des Abends jedoch keinerlei Abbruch getan hat.

Als die Kneipe würdevoll unter den Tisch geschlagen war, verlagerten wir uns noch an die hauseigene Kellerbar, wo die Gespräche umrahmt von den harmonischen Klängen der Musikanlage bis weit in die Morgenstunden rege Fortsetzung fanden. Wir bedanken uns nochmals sehr herzlich für die Einladung zur Abkneipe und freuen uns, die so begründete Achse auf der Basis weiterer gemeinsamer Veranstaltungen in den kommenden Semestern zu pflegen und weiter auszubauen.
Kathrin Rast


20.07.2013 Rhaetenkommers – das erste Mal chargieren

Rhaetia SS13Nachdem wir das große Glück hatten, von den Farbenbrüdern der KBStV Rhaetia München schon im Zuge des Gründungskommerses unterstützt zu werden, erfolgte ihrerseits eine Einladung zum 132. Stiftungsfest, darüber hinaus wurde angefragt, ob wir ggf. gewillt seien zu chargieren. Eine gute Gelegenheit für die Bundesschwestern, die noch nie chargiert hatten, sich auch darin einmal zu versuchen. So trafen wir uns um halb sechs im Augustinerkeller, wurden freudig von den Herren begrüßt und konnten das Chargiertenessen nutzen, um uns mit den Herren vor Beginn des Kommerses zu unterhalten. Ganz besonders darüber gefreut haben sich die Herren, dass wir bei Ihnen chargieren. Fazit… ein sehr sympatischer Haufen, dem wir auch sicher in Zukunft gerne wieder einen Besuch abstatten.

Rhaetia1 SS13Dann wurde es gegen 19.30 Uhr ernst und wir chargierten unter vernehmbarem Applaus ein. Es folgte ein wunderbar ungezwungener Kommers. Wir hatten ausgiebig Gelegenheit unter den Chargierten neue Kontakte zu knüpfen und uns dem schönen studentischen Brauch des gegenseitigen Zuprostens hinzugeben. Nach den Grußworten, das unsere Seniora dazu nutzte, um sich bei den Herren für ihre Unterstützung zu bedanken und unserer Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass beide Bünde in Zukunft das freundschaftliche Verhältnis noch vertiefen, zogen wir unter begeistertem Applaus aus. Zugegebener Maßen hat uns das alles sehr berührt.

Auf dem anschließenden Ausklang wurden wir vielfach auf unseren Bund angesprochen und erhielten sehr viel Zuspruch, was uns wieder einmal darin bestärkte, dass wir einen guten Weg eingeschlagen haben. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an die K.B.St.V. Rhaetia für einen wieder einmal unvergesslichen Abend.
Eva Zepke


27.07.2013 Gründungskommers der ADV Aurelia Regensburg

Regensburg SS13Bei allerschönstem Wetter machten wir uns am letzten Samstag (27.07.13) auf den Weg nach Regensburg, um die schöne Stadt zu besichtigen und natürlich dem Gründungskommers der neuen Akademischen Damenverbindung Aurelia beizuwohnen.

Wir trafen uns daher am Nachmittag vorm Regensburger Dom St. Peter und ließen uns dessen Geschichte von Michael, dem Freund unserer Bundesschwester Susanna, mit viel Witz erklären. Bereits um 700 ist die erste Bischofskirche nachweisbar, nach einigen Umbauten und Neubauten wegen einem Brand wurde der Dom erst 1870/72 fertig. Der Regensburger Dom ist eine der bedeutendsten Kathedralen Deutschlands, auch von den berühmten Glasfenstern konnten wir uns einen Eindruck verschaffen.

Regensburg1 SS13Wieder um Wissen reichen, machten wir uns dann auf den Weg zum Kommers der Aurelen. Dieser fand in einer Wirtschaft etwas abseits der Innenstadt, aber dennoch zentral, statt. Nach einiger Verzögerung startete der Kommers mit dem Einzug der Chargiertenabordnung des KStV Agilolfia Regensburg und den Chargen der ADV Aurelia. Wie wir feststellten, haben sich die Damen für ein selbstentworfenes Kopfcouleur entschieden und damit bereits den ersten Schritt für eine eigene, neue Tradition begangen. Auch fiel die Begrüßung durch die große Corona und damit die zahlreichen Vertreter der verschiedenen Bünde länger als erwartet aus. Dies zeigt aber nur eins: die Gründung einer Damenverbindung in Regensburg war längst überfällig, was auch immer wieder in den diversen Grußworten an diesen neuen Bund bestätigt wurde. Geschichtlich gesehen, ist den Damen auch etwas Einmaliges in Regensburg gelungen – zum ersten Mal waren alle Bünde des Regensburger Couleurwesens in einem Raum vertreten.

AureliaNatürlich sind auch wir nicht mit leeren Händen erschienen und haben den Damen mit den Grußworten und einer herzlichen Einladung zu unserer Abkneipe zwei Weinflaschen mit unserem eigenen Etikett überreicht. Wir hoffen sehr darauf. dass wir in Zukunft einen engen Kontakt zwischen unseren Bünden pflegen können und noch viele gemeinsame Veranstaltungen haben werden.
Der Ausklang des Abends wurde sicher noch feucht-fröhlich im Jalapenos genossen, da wir jedoch wieder in die Heimat zurück wollten, haben wir dies anderen überlassen.
Romy Fuchs


03.08.2013 Abkneipe

Abkneipe SS13An einem der heißesten Tage des Jahres sollte sie stattfinden, unsere Abkneipe des Gründungssemesters. Beladen mit delikaten Speisen, Prosecco und adäquater Kneipkleidung zogen wir nach den Conventen auf das Haus eines verehrlichen Corps Hercynia am Platzl, dessen Räumlichkeiten wir dankenswerterweise nutzen durften.

Abkneipe1 SS13Die ersten Gäste ließen auch nicht lange auf sich warten. Wir freuten uns sehr über die Anwesenheit einiger befreundeter Damen der Münchner Schwarzburgverbindung Herminonia, der vor kurzem begründeten Regensburger Damenverbindung Aurelia und Vertreterinnen des Damenflors der KSStV Alemannia München im KV, so dass die Kneiptafel voll besetzt war. Die Rede unserer Seniora Eva Zepke zum Thema Freiheit setzte erneut einen Markstein hinsichtlich Gedankenreichtum und sprachlicher Finesse.

Abkneipe2 SS13Das launige und humorvolle Grußwort einer Vertreterin der SBV Herminonia zum Thema Gendering und Verbindungswesen sorgte bei der Corona für Begeisterung, auch das von einer Vertreterin der ADV Aurelia Regensburg überreichte Geschenk wurde mit Applaus entgegen genommen. Untermalt von Blitz und Donner des nur wenig Abkühlung bringenden Gewitters schallten die mit Verve geschmetterten Lieder bis zum Hofbräuhaus – es geht auch ohne „BierorglerIn“!

An den kurzweiligen offiziellen Teil der Kneipe schloss sich nach einer Pause, die alle zur Stärkung mit den aufgetischten Leckereien wie Pestoschnecken, Muffins und Käseigel nutzten (Anmerkung: Ja, meine liebe Herren, sowas gibt es nur bei Damenverbindungen!), ein unterhaltsames Inoffiz an. Spontanreden, Biermimiken, Fuxenulk und Mitternachtsschrei sorgten dafür, dass die Zeit wie im Fluge verging. Trotz nicht enden wollender Sangeslust der Kneipcorona wurde das Inoffiz gegen 1 Uhr beendet. Ein rundum gelungener Abschluss des an Höhepunkten nicht armen Gründungssemesters unserer lieben Bavaria Aurea!

Wir danken nochmal herzlich dem Corps Hercynia für die freundliche Überlassung der Räumlichkeiten und die personelle Unterstützung und dem Corps Vitruvia für die freundliche Aufnahme und das Aushelfen mit Getränken. Wir freuen uns auf weitere Besuche am Platzl!

Chargia SS13
Kerstin Netz


20.09.2013 Ferienkneipe der KSStV Alemannia

Nach einer längeren kneipenlosen Phase in der vorlesungsfreien Zeit war es endlich wieder soweit: Am Freitag, den 20. September 2013, lud die KSStV Alemannia München im KV wieder einmal zur Ferienkneipe, die traditionell mit Damen stattfindet.

Muehlberg-Ein-PrositSo fanden neben zahlreichen Vertretern diverser Bünde aus nah und fern auch wir uns mit zwei Damen im Kneipkeller in der Kaulbachstraße 20 ein. Die Kneipe stand unter der launigen Leitung von Alexander Preysing, der die turbulente Corona gut im Griff hatte. Als Festredner konnte AH Reinhard Röhrner gewonnen werden, Pfarrer der Gemeinde St. Martin Laberweinting und Kreislandjugendseelsorger Straubing-Bogen. Mit seinen Ausführungen zur antiken Philosophiegeschichte im Allgemeinen und der Bedeutung Xanthippes für das geistesgeschichtliche Wirken des Sokrates im Besonderen setzte er einen humorvoll-hintersinnigen Kontrapunkt zur ausgelassenen Kneipfidulitas. Nach euphorischen Gesängen, routiniert begleitet vom Bierorgler Bernd Kirchgraber, mehr oder weniger gelungenen Grußworten und zahlreichen Bierspenden wurde das feucht-fröhliche Beisammensein noch bis in die späte Nacht hinein im Thekenraum fortgesetzt.

Fazit: Wieder einmal ein gelungener Kneipabend – ergo bibamus!
Kerstin Netz